die lotung der ortung
04/Apr/13 - 12:59
zwei lesungen zu einem preis bieten
NIS JASPER NICOLAISEN (fantastik mit schlag)
und
ROBERT BEHRENDT (prätentiöse Prosa und gedankenlose gedichte)
auf der Ausstellung ORTUNG
von
RAMONA TATERRA und SEBASTIAN VÄTH
lesung und ausstellung
am 26/04/2013,
um 20 Uhr in friedrichshain,
in der "alten feuerwache"
marchlewskistr. 6
u5 weberwiese
für 3 euronen
buntes und mehr hier
NIS JASPER NICOLAISEN (fantastik mit schlag)
und
ROBERT BEHRENDT (prätentiöse Prosa und gedankenlose gedichte)
auf der Ausstellung ORTUNG
von
RAMONA TATERRA und SEBASTIAN VÄTH
lesung und ausstellung
am 26/04/2013,
um 20 Uhr in friedrichshain,
in der "alten feuerwache"
marchlewskistr. 6
u5 weberwiese
für 3 euronen
buntes und mehr hier
lotungen liest
02/Jun/12 - 10:43
mit geradezu tierischem ernst betrachten wir die
domestizierung des menschen, um uns - zu guter letzt -
selbst auszuwildern...
lesung und ausstellung
am 02/06/2012,
um 14 uhr und 21 Uhr in kreuzberg,
am mariannenplatz 2
im "achtung studio"
des künstlerhaus bethanien
lesung und ausstellung
am 02/06/2012,
um 14 uhr und 21 Uhr in kreuzberg,
am mariannenplatz 2
im "achtung studio"
des künstlerhaus bethanien
meinung des monats III.
15/Feb/12 - 21:41
ohne ein wort zur sprache zu kommen, meinen vorrangig
jene, die bedeutungen in allem und jedem finden.
auszug aus dem fremden leben
07/Nov/11 - 10:08
wortwörtlich und tatsächlich.
ROBERT BEHRENDT - Lesung.
FINNEGAN ON WHEELS - Konzert.
am 13/11/2011,
ab 17 uhr in x-berg,
roderich / glogauer straße 19.
ROBERT BEHRENDT - Lesung.
FINNEGAN ON WHEELS - Konzert.
am 13/11/2011,
ab 17 uhr in x-berg,
roderich / glogauer straße 19.
meinung des monats II
11/Okt/11 - 12:49
meint man, zu wissen, wer besser und wer schlechter sei
als man selbst, weiß man doch nur um die eigene
mittelmäßigkeit.
meinung des monats
13/Sep/11 - 09:22
dem optimisten, meint man, stellt sich die welt selbst
in den weg, denn oft genug kommt es schlimmer als er
denkt; dagegen muss sie dem pessimisten ein schierer
glücksfall scheinen.
telegrammatik V.
12/Mai/11 - 08:42
frühstart statt spätlese ... stopp ... finde
vogelgleich fette würmer dabei ... stopp ... die machen
satt und rund ... stopp ... rund läuft auch das rad auf
märkischem asphalt ... stopp ... und die münze aus der
tasche ... stopp ... ebenso rund schlägt das
kardiologistische programm ... stopp ... bei
einhundertachzig ist noch lange nicht schluss ... stopp
... genauso rund gehts in der kardiosophistik ... stopp
... liebesschwüre gibts allerdings nicht billig ...
stopp ... denn ein herz aus gold lässt sich nicht mit
gewinn in gold aufwiegen ... stopp ... stattdessen ist
mir der geist gewogen ... stopp ... hab ihn für zu
leicht befunden ... stopp ... so drehe ich nun
extrarunden ... stopp ... auf der aschebahn der
allegorik ... stopp
bilder, lieder, texte
02/Mär/11 - 23:23
es gibt wieder was auf die augen und ohren:
lotungen liest aus lotungen:
verstreutes und aufgelesenes.
SEBASTIAN FÄTH zeigt bilder.
WENCKE GROTHKOPP singt.
ROBERT BEHRENDT liest.
am 05/03/2011
ab 20 uhr im f-hain,
kaufbar / gärtnerstr. 4
lotungen liest aus lotungen:
verstreutes und aufgelesenes.
SEBASTIAN FÄTH zeigt bilder.
WENCKE GROTHKOPP singt.
ROBERT BEHRENDT liest.
am 05/03/2011
ab 20 uhr im f-hain,
kaufbar / gärtnerstr. 4
mit auf den weg
01/Jan/11 - 17:06
pünktlich zum jahresbeginn bietet lotungen den
kostenlosen service eine poetischen begleitmaßnahme,
die gern als hilfestellung auf dem beschwerlichen weg
hin zu metaphysischer gewissheit verstanden werden
darf. auf gut deutsch: ein
jahresübergangssonett!
darüberhinaus arbeiten wir mit besonderer hingabe an einer erfassungen des lebens im tode und einem westerntune, der mit dem philosophischen faktenhuber w.v.o. quine abrechnen wird, aber dazu später mehr...
darüberhinaus arbeiten wir mit besonderer hingabe an einer erfassungen des lebens im tode und einem westerntune, der mit dem philosophischen faktenhuber w.v.o. quine abrechnen wird, aber dazu später mehr...
cool oder relevant
28/Okt/10 - 09:33
während die coolen ihre zeichen auf die straßen
streuen, bleibe ich ganz orthodox und nutze das manual
meines rechners, um bedeutungen zu produzieren. das
nächste
OPAK magazin
(#7) darf davon profitieren, habe ich ihm doch meine
meinung zur coolness eines anderen zur verfügung
gestellt: denn banksy tritt in seinem film auf und
macht dabei eine coole figur, die ich in frage stelle.
wie relevant die ist, liegt damit nicht mehr in seiner
hand...
keckern, pfeifen, singen, flöten
25/Sep/10 - 17:12
nicht geschwätzigkeit, sondern kürze soll fortan unser
leitspruch sein, doch nicht hier, sondern
dort
dürft ihr eure zeit sparen, denn lotungen zwitschert
euch eins!
give it away give it away give it away now
10/Aug/10 - 15:38
mit traumwandlerischer sicherheit laufen sich zwei
räsonierende menschen dort über den weg, wo andere gar
nicht sein wollen - im luftleeren raum der reflexion.
da dort die existenz also solche aufgrund ihrer
abwesenheit nicht in frage steht, kann man sich getrost
auf alles andere konzentrieren. so denken wir über den
ursprung, den vollzug und den sinn des schenkens nach
und stellen uns stattdessen die frage, ob es hier einen
künstlerischen mehrwert abzuschöpfen gilt...
den text findet ihr hier und teile der publikation dort!
den text findet ihr hier und teile der publikation dort!
gedanken von der straße kannst du dir schenken
10/Jun/10 - 11:47
seitdem mir der letzte erfolg als wirklichster aller
poeten zu kopf gestiegen war und ich es nicht mehr für
angebracht gehalten hatte zu schreiben, um meine
karriere als denkender dichter fortzusetzen, sondern
mich aufs denken allein beschränkte, hab ich das ein
oder andere weltkluge gespräch geführt. wie ein
mitschnitt und dessen transkription nun beweist, nicht
zum unnutzen der anderen, die statt zu denken lieber
nachdenken... gemeinsam mit der ethnologin katrin
klitzke verhandle ich die frage des wahren schenkens am
beispiel einer engagierten schenkerin:
PAPERGIRL
wird schon bald gemeinsam mit ihrer entourage durchs
sömmerlichste berlin radeln und kunst verschleudern;
und kommodora klitzkaja und ich haben sich anlässlich
dieses ereignisses einige gedanken geleistet... wann
und wo die in ihrer reinform, dem geschriebenen wort,
zu lesen sein werden erfahrt ihr demnächst...
verrichtung der dichtung
06/Apr/10 - 13:25
gedichte und schlammpoesie
für ohren mit fingern
und köpfe ohne ordnung
am samstag, den 17/04/10 um 20 uhr (einlass 19:00),
im atelier „MOSTLY harmless“ - reuterstraße 53 (neukölln).
für ohren mit fingern
und köpfe ohne ordnung
am samstag, den 17/04/10 um 20 uhr (einlass 19:00),
im atelier „MOSTLY harmless“ - reuterstraße 53 (neukölln).
interview
08/Feb/10 - 23:25
schreiber schreiben, leser lesen, redner reden - doch
zu meinem entsetzen konnte ich nicht an mich halten und
hab miteinander vermischt, was besser getrennt
geblieben wäre. nun ist es publik und ich kann es nicht
mehr ungeschehen machen:
das interview
zum text der figur der person des autors...
berlin leben
29/Jan/10 - 00:13
ich lade ein! eine lesung, sechs leser und eine
unendliche geschichte: die hassliebe, die die menschen
mit berlin verbindet: geschichten des alltags aus der
größten kleinstadt der welt; erzählt von jenen, denen
dieses dreckloch mehr als drei worte wert ist!
am samstag
den 06.02.2010
um 19.30 uhr
im „schillerpalais“
schillerpromenade 4
uff neukölle
in b-city
hier gibts mehr...
am samstag
den 06.02.2010
um 19.30 uhr
im „schillerpalais“
schillerpromenade 4
uff neukölle
in b-city
hier gibts mehr...
jahresabschlussbericht
19/Dez/09 - 15:42
das treibmittel der einkehr und besinnlichkeit blähte
schon herz und verstand und durchsetzte beides mit
feuchtwarmen erinnerungen, die mir ungeordnet durch den
kopf trieben: davon griff ich nur die großen, die
allgemeingültigen, unhintergehbaren, die ewigen der
ideen, die zum tragischen kitsch taugen, und knetete
und zupfte sie in die vier strophen eines
ersten
gedichts,
wie es einem feiertagsphilosophen zum neuen jahr
gebührt...
double feature
07/Dez/09 - 10:08
letzte lesung dieses jahr!
am: freitag, den 11/12/2009 um 20 uhr
im: „Gulasch“ - winsstraße 9
ganz allein und darum mit doppelter kraft präsentiere ich diesmal das halbe programm gleich zweimal:
halbseidene gedichte und doppelbödige geschichten zum vor- und nachmachen:
das ganze ist halbwegs geeignet für volltrunkene und ihre zwielichtigen doppelgänger, gern zähl ich auch halbstarke vollidioten und vollbusige halbweltdamen zu meinem publikum...
am: freitag, den 11/12/2009 um 20 uhr
im: „Gulasch“ - winsstraße 9
ganz allein und darum mit doppelter kraft präsentiere ich diesmal das halbe programm gleich zweimal:
halbseidene gedichte und doppelbödige geschichten zum vor- und nachmachen:
das ganze ist halbwegs geeignet für volltrunkene und ihre zwielichtigen doppelgänger, gern zähl ich auch halbstarke vollidioten und vollbusige halbweltdamen zu meinem publikum...
all hallow even
01/Nov/09 - 18:42
die meteorologische wende ist geschafft und für dieses
jahr endgültig. draußen ist jetzt wieder drinnen und
das, was ein jahr lang gewachsen ist, wird eingefahren
und verdaut. der geistigen kälte jedoch kann man nicht
einmal mit hitziger rede erfolgreich begegnen. nur ein
paar exotherme verse hab ich noch zu bieten:
schluckweise kann man so vielleicht wenigstens die
kerntemperatur über null halten: hier ein
neues
gedicht!
gangart
19/Okt/09 - 23:45
es lesen: ROBERT BEHRENDT (berlin) // BRONCO (berlin)
im rahmen der veröffentlichung der anthologie „street art - legenden zur strasse“ wird am 23.10.2009 um 20 uhr im „Haus am Köllnischen Park“ (Am Köllnischen Park 6/7 - nahe U-Bahn Heinrich-Heine-Straße) gelesen!
da die wirklichkeit notorisch zu schnell verfährt und ich noch keine poetische gangart jenseits des metrischen trabens entwickelt habe, werde ich mich stattdessen im schleichen, kriechen, wälzen, schlingern oder stolpern üben und hoffen, dass die welt mich dabei wie immer überrundet... so sehe ich sie zwar wieder nur von hinten, aber ihr stattliches gesäß ist diese taktik wert! wer also sonst noch ´nen arschvoll auf die ohren kriegen will, sollte vorbeikommen und hören!
im rahmen der veröffentlichung der anthologie „street art - legenden zur strasse“ wird am 23.10.2009 um 20 uhr im „Haus am Köllnischen Park“ (Am Köllnischen Park 6/7 - nahe U-Bahn Heinrich-Heine-Straße) gelesen!
da die wirklichkeit notorisch zu schnell verfährt und ich noch keine poetische gangart jenseits des metrischen trabens entwickelt habe, werde ich mich stattdessen im schleichen, kriechen, wälzen, schlingern oder stolpern üben und hoffen, dass die welt mich dabei wie immer überrundet... so sehe ich sie zwar wieder nur von hinten, aber ihr stattliches gesäß ist diese taktik wert! wer also sonst noch ´nen arschvoll auf die ohren kriegen will, sollte vorbeikommen und hören!
flüchtige worte // fugitive words
29/Aug/09 - 22:05
gelesen von: ROBERT BEHRENDT (berlin) // JULIE HILL
(new zealand)
am: freitag, den 4/9/9 um 20 uhr
im: atelier „MOSTLY harmless“ - reuterstraße 53 (neukölln).
folgerichtige verfolgung oder verfluchte flucht?
sucht und suche nach dem anderen!
abkehr, rückkehr und ihre kehrseite...
verlieren und finden der worte als waffen oder wunden.
der vergessene und versessene witz -
in diesem raum bewegen sich die texte des abends.
doch es braucht neben ohren und verstand auch füße, ihnen zu folgen.
und wer glaubt, irgendwas erfasst zu haben, lässt sinn besser wieder ziehn,
damit jeder was davon hat...
am: freitag, den 4/9/9 um 20 uhr
im: atelier „MOSTLY harmless“ - reuterstraße 53 (neukölln).
folgerichtige verfolgung oder verfluchte flucht?
sucht und suche nach dem anderen!
abkehr, rückkehr und ihre kehrseite...
verlieren und finden der worte als waffen oder wunden.
der vergessene und versessene witz -
in diesem raum bewegen sich die texte des abends.
doch es braucht neben ohren und verstand auch füße, ihnen zu folgen.
und wer glaubt, irgendwas erfasst zu haben, lässt sinn besser wieder ziehn,
damit jeder was davon hat...
s.o.k.r.a.l.e.x. oder der philosoph auf der straße
25/Aug/09 - 18:34
sicherheit? opfer? krise? recht? arbeit? leben?
entscheidung? xenophobie?
wer fragt sich schon, was das bedeutet, solange er nicht gefragt wird?
wen kümmert der tagtägliche gebrauch dieser worte in den nachrichten, wenn einem die nachricht nur nicht zu nahe kommt?
wie kann eine komplizierte wirklichkeit verstanden werden, wenn ihre einfachen zeichen noch unverstanden sind?
die akademische philosophie verliert bedeutende worte über wichtige dinge, ohne die zu erreichen, die sie nicht verstehen!
die unterhaltungphilosophie zeigt sich schlau im TV und ihr ende ist nur eine halbe langeweile und einen daumendruck entfernt. einfach zum abschalten!
und firmenphilosophien sind so philosophisch wie verkaufte eier!
die frage ist also: was blieb von der weltweisheit übrig?
ich werde sie dort suchen, woher sie kam. im gespräch auf der straße... auf dem alexanderplatz in berlin. ich werde fremde menschen fragen, was sie denken, und wir werden sehen, wohin das führt. darum steht diese woche ganz im zeichen der wende: thema: „ich krieg die krise!“ frage: „was krieg ich dann überhaupt?“ hier gibt es nun das protokoll!
wer fragt sich schon, was das bedeutet, solange er nicht gefragt wird?
wen kümmert der tagtägliche gebrauch dieser worte in den nachrichten, wenn einem die nachricht nur nicht zu nahe kommt?
wie kann eine komplizierte wirklichkeit verstanden werden, wenn ihre einfachen zeichen noch unverstanden sind?
die akademische philosophie verliert bedeutende worte über wichtige dinge, ohne die zu erreichen, die sie nicht verstehen!
die unterhaltungphilosophie zeigt sich schlau im TV und ihr ende ist nur eine halbe langeweile und einen daumendruck entfernt. einfach zum abschalten!
und firmenphilosophien sind so philosophisch wie verkaufte eier!
die frage ist also: was blieb von der weltweisheit übrig?
ich werde sie dort suchen, woher sie kam. im gespräch auf der straße... auf dem alexanderplatz in berlin. ich werde fremde menschen fragen, was sie denken, und wir werden sehen, wohin das führt. darum steht diese woche ganz im zeichen der wende: thema: „ich krieg die krise!“ frage: „was krieg ich dann überhaupt?“ hier gibt es nun das protokoll!
heißer scheiß
27/Jul/09 - 13:34
endlich wieder was zum kaufen! und dann auch noch in
bunt und mit bildern...
„streetart - legenden zur straße“ erscheint demnächst im archiv der jugendkulturen. mehr als zweihundert seiten geballtes wissen und weltkluge überlegungen zum letzten hype des letzten jahrtausends. das buch ist damit fast schon ein klassiker! aktuelles dazu gibt es hier! auch meine gedanken gehen darin spazieren - wer meinen wissensmüll also nicht missen will, der weiß jetzt wie.
gefeiert wird das werk natürlich auch noch anständig, aber dazu später mehr...
„streetart - legenden zur straße“ erscheint demnächst im archiv der jugendkulturen. mehr als zweihundert seiten geballtes wissen und weltkluge überlegungen zum letzten hype des letzten jahrtausends. das buch ist damit fast schon ein klassiker! aktuelles dazu gibt es hier! auch meine gedanken gehen darin spazieren - wer meinen wissensmüll also nicht missen will, der weiß jetzt wie.
gefeiert wird das werk natürlich auch noch anständig, aber dazu später mehr...
schon noch oder noch schon
23/Jul/09 - 10:25
nicht nur sonntags um halb sechs uhr früh ist in
urbanen biosphären das höchst seltene
aufeinandertreffen zweier arten zu beobachten, die kaum
mehr miteinander teilen als diesen lebensraum. die rede
ist von den zombiehaften „nochs“ und den kaum
lebendigeren „schons“, welche sich beide im schutze der
blauen stunde ganz ihren instinkten überlassen, aber
trotz dieser alten, ihre körper beherrschenden macht
kaum notiz voneinander nehmen. sie sind weder
fressfeinde, noch nutzen sie dieselben wasserstellen,
nie wurden paarungsversuche zwischen beiden arten
beobachtet. denn während die ersteren nachtaktiv sind,
machen letztere den tag zum tage. mancher forscher
vermutete darum eine metaparasitäre beziehung, die
bislang aber nicht belegt werden konnte. jedoch
scheinen sie nach art einer genotypischen opposition
miteinander verwandt zu sein, denn die angeborenen
verhaltensweisen und die darauf aufbauende
ritualisierung ihrer sonntagmorgenpraxis, stehen in
einer derart konträren beziehung zueinander, als
wollten sich die einen durch ihre gehabe von dem der
anderen ausdrücklich absetzen. dass sich dabei die
„noch“-wachen, den „schon“-wachen auf mimikritische
weise annähern, kann nur von einem objektiven
forschungsstandpunkt aus eingesehen werden, der sich
dadurch auszeichnet, dass der entsprechende
feldforscher weder nicht schon geschlafen hat, noch
noch nicht wach ist. erst die aus dieser
somnabulogischen perspektive gewonnenen erkenntnisse
erlauben es ihm, von der unterscheidung der menschenart
in homo sapiens praecox und homo sapiens serus zu
sprechen.
ein teil des ganzen
10/Jul/09 - 12:25
alles stellt sich mir nur in seinen teilen dar. ich
vermisse einen zusammenhang, zumindest einen, den ich
denken kann. und das heißt es doch zu denken, oder?
beziehungen sehen, zusammenhänge herstellen, getrenntes
verbinden, um es wieder zu trennen. doch zufälle haben
dieses einheitsdenken beschädigt. verbindung ließen
sich ja beliebig viele ziehen und das folgerichtige
ergebnis wäre eine theorie der art, dass alles mit
allem zusammenhängt... aber was unterschied mich dann
noch vom esoteriker oder konspirationstheoretiker.
alles auf einen nenner zu bringen, macht eine
komplizierte sache nicht einfacher, sondern nur
undurchsichtiger! darum bleibe ich bei meiner
disperaten arbeitsweise und verbinde das, was
zufälligerweise nebeneinander steht, z.b meinen rechner
mit dem netzwerkkabel...
an der grenze im netz: ein visum bitte!
19/Jun/09 - 11:02
heute haben 389 unserer gewählten parlamentarier für
ein gesetz gestimmt, dass die sperrung von
internetseiten sanktioniert, die unter dem verdacht
stehen, kinderpornographie zu verbreiten. die redliche
absicht in allen ehren - das gesetz stellt den ersten
schritt zur schaffung einer struktur dar, die die
zensur anderer netzinhalte möglich macht. das netz hat
damit in deutschland eine weitere grenzziehung
erfahren! gott sei dank ermöglicht zur selben zeit
dasselbe netz bloggern im iran, ihre andere sicht der
dinge aus dem zensurversessenen staat herauszutragen.
plötzlich erinnere ich mich an fragen, die ich erst
gestern wieder beim wikipedieren las:
was kann ich wissen?
was soll ich tun?
was darf ich hoffen?
und da erschloss sich mir, wie von geisterhand verlinkt, ein neuer zugang: die winzige botschaft eines paradisischen wissensarchipels, in der ich sofort ein visum beantragte. hier das formular: http://www.nationallizenzen.de/
was kann ich wissen?
was soll ich tun?
was darf ich hoffen?
und da erschloss sich mir, wie von geisterhand verlinkt, ein neuer zugang: die winzige botschaft eines paradisischen wissensarchipels, in der ich sofort ein visum beantragte. hier das formular: http://www.nationallizenzen.de/
krise oder leichenschmaus
04/Jun/09 - 22:50
es kann sein, dass ich (als hedonist) mich täusche,
aber die bestehende krise verbreitet nicht den
schrecken, den man angesichts einer existentiellen
bedrohung des letzten der orthodoxen -ismen erwarten
würde. vielleicht lebe ich einfach nur wieder auf der
fettseite der welt, doch zu verlieren habe ich auch
nicht wirklich viel. und so stelle ich mir die frage,
warum die, die nichts hatten und nichts je bekommen
werden, und jene, die alles verlieren, zum
ausgelassenen feiern neigen? ja, feste waren schon
immer die zuflucht der zurückgebliebenen... aber warum
diese lust am taumel, wenn alles drumherum
zusammenbricht? ich vermute eine ordentliche portion
schadenfreude dahinter! vielleicht ist es wie auf dem
letzten geburtstag eines von allen verhassten, weil
widerlichen großonkels: er ist noch nicht gestorben,
aber ein letztes mal wollen wir uns auf seine kosten
amüsieren, und schließlich benehmen wir uns derart
daneben, dass das fest zum voreiligen leichenschmaus zu
wird...
shut down - back up - arise
17/Mai/09 - 19:11
nachdem auf wochen der arbeit wochen des digitalen
versagens folgten, deren folge jedoch die wundersame
rettung verlorener daten war und schließlich sogar die
wiederauferstehung meines rechners, mache ich weiter
wie gehabt, denn was soll man auch tun, wenn man nichts
anderes kann. also gibt es zum neu angewöhnen
ein
gedicht.
ir a parking
03/Apr/09 - 12:32
läuft man auf der seite des leuchturms den douro hinab,
erreicht man einige hundert meter vor der neuen
mündungsmole, die den fluss gegen die atlantischen
wellen schützen soll, eine kapitale palmenallee, die
avenida de dom carlos I.. für einen kurzen augenblick
kann ich mir einbilden, dies wäre nicht porto, sondern
miami, wie ich es aus dem vorabendprogramm kenne: alle
objekte sind hier immer überbelichtet:
sonnenbrillengläser, häuser, zähne; autos verbrauchen
mehr benzin als sie vertragen und die menschen sind so
alt wie sie nicht aussehen wollen... die illusion
scheint brauchbar, aber ich bin trotzdem in portugal:
bunte kähne, die trinita, anna teresa oder lentitão
heißen, schaukeln auf dem wasser, die fischer flicken
netze oder sitzen in der nachmittagssonne, nippen in
den langen gesprächspausen am flaschenbier und bekommen
keinen sonnenstich so wie ich. darum lasse ich den
fluss links liegen und gehe langsamer im schatten der
palmenallee, als ich die parkenden autos rechts neben
mir bemerke. die ganze allee entlang stehen sie auf der
flussseite und drinnen sitzen alte menschen und schauen
nicht heraus. in dem weißen toyota ein ehepaar: sie
isst ihren salat, während er ein kreuzworträtsel löst.
im nächsten wagen (ein unauffälliges mittelstandsauto
dessen marke ich vergessen hab) sitzt sie und häkelt,
er fingert am autoradio herum und auf der rückbank
sitzen ihre schwestern, alle längst schon pensioniert,
und häkeln ebenso. in einem dunkelblauen opel ein mann,
der anzeigen studiert. im nächsten wagen liest jemand
seine illustrierte, im übernächsten sitzt ein altes
ehepaar und beide tuen nichts, sie schauen nicht
heraus, interessieren sich nicht für einander oder
andere, haben die scheiben geschlossen und die
klimaanlage wahrscheinlich eingeschaltet. die ganze
prächtige palmenallee ist mit
alten-menschen-in-fahrzeugen gesäumt und alle sind sie
nicht hier, sondern im auto. sie sitzen drin und warten
darauf wieder abzufahren, um anderen berichten zu
können, dass es heute schön war am fluss. natürlich!
sie kennen ihn seit einem halben jahrhundert oder
länger und hier tut sich wenn, dann ja nur alle jahre
was. bald wird die neue mole eröffnet worden sein, dann
steigen sie aus, laufen einmal rauf und wieder runter,
steigen ein und fahren ab. dann werden sie wieder
einmal am fluss gewesen sein und sagen können, dass es
schön war und dass die mole jetzt nach drei jahren
endlich fertig und begehbar ist! dann wird etwas
passiert sein in porto, das es wert war, berichtet
worden zu sein. denn was soll schon passieren, wenn man
selber nichts macht, denke ich mir und geh nach haus,
um zu berichten, was hier alles nicht
geschieht...
sonnentag, gestern
30/Mär/09 - 15:30
die märzsonne sticht in die augen, bohrt sich in meinen
kopf und hinterlässt dort nur scharf geschnittene
schatten und blinde flecken. tatsächlich aber ist es
kalt. der wind bläst aus dem norden übers meer. eine
salzige grelle kälte! entgegen der routine hier sind
kaum spaziergänger unterwegs und es ist keine freude am
strand zu sein. hinter einem fenster wirkt das
prosaisch, aber mittendrin, im draußen, da liegt einem
der wind in den ohren, man hört soviel wie nichts und
nach einer weile schmerzt es. also gehe ich nach haus
und ins bett.
als ich wieder aufwache, bin zugleich gereizt und willenlos - eine unerträgliche mischung. da ich mich sowieso zu nichts ermuntern kann, mache ich das, was ich in solchen zuständen am meisten verabscheue...
nämlich nichts! ich liege wie frisch festgeleimt auf meinem bett und hoffe, an der zimmerdecke irgendeine direktive ablesen zu können, aber auch dort ist nur licht. ich erinnere mich daran, gestern vor dem einschlafen wagner gehört zu haben, daran mag es liegen! vielleicht habe ich mir den willen vergiftet? mit wagners musik habe ich mich vergiftet. diese endlose seelenanästhesie wirkt ja wie ein kriechöl: erst mit der zeit wird die schraube locker. (das steckt mir ein lautmalerisches licht auf: die affinität seiner musik zu deutschen verben mit vokalverlängerndem >h<: wähnen, ahnen, sehnen, dehnen, wehen, wohnen, lohnen, gähnen... was für seelenvolle sätze sich aus diesen zähen worten bilden lassen!) auf meinen magen scheint das auch zu schlagen; den ganzen tag schon trink ich kamillentee. ich prüfe zwar meine möglichkeiten... aber am ende bleibe ich einfach liegen bis es dämmert und singe: oh, du mein holder abendstern...
als ich wieder aufwache, bin zugleich gereizt und willenlos - eine unerträgliche mischung. da ich mich sowieso zu nichts ermuntern kann, mache ich das, was ich in solchen zuständen am meisten verabscheue...
nämlich nichts! ich liege wie frisch festgeleimt auf meinem bett und hoffe, an der zimmerdecke irgendeine direktive ablesen zu können, aber auch dort ist nur licht. ich erinnere mich daran, gestern vor dem einschlafen wagner gehört zu haben, daran mag es liegen! vielleicht habe ich mir den willen vergiftet? mit wagners musik habe ich mich vergiftet. diese endlose seelenanästhesie wirkt ja wie ein kriechöl: erst mit der zeit wird die schraube locker. (das steckt mir ein lautmalerisches licht auf: die affinität seiner musik zu deutschen verben mit vokalverlängerndem >h<: wähnen, ahnen, sehnen, dehnen, wehen, wohnen, lohnen, gähnen... was für seelenvolle sätze sich aus diesen zähen worten bilden lassen!) auf meinen magen scheint das auch zu schlagen; den ganzen tag schon trink ich kamillentee. ich prüfe zwar meine möglichkeiten... aber am ende bleibe ich einfach liegen bis es dämmert und singe: oh, du mein holder abendstern...
telegrammatik IV.
24/Mär/09 - 23:42
viel sonne, wenig abwechslung ... stopp ... auch in
omudnischiparara tut sich wenig ... stopp ... am
wasserloch sind die stunden betagt und die gedanken
ziehen kreise ... stopp ... so kreise auch ich um die
kaiserzeit wie ein kind um zu viel wassereis ... stopp
... wenn ich alles in mich hineinstopfe hat mein kopf
bauchweh ... stopp ... also geb ich mir nur
homöopatische dosen ... stopp ... belle epoque, fin de
siécle, pessimismus, nietzschianismus, wagnerianismus,
darwinismus, marxismus, spiritismus, militarismus und
industrialismus ... stopp ... bis ich selbst zum ismus
werde ... stopp ... so bleib ich drin und lass die
sonne draussen ... stopp
im alltag
20/Mär/09 - 16:33
all die tage, an denen nichts passiert, nenne ich
meinen alltag, als würde nichts passieren! denn ich
schlafe, esse und arbeite als wüchsen diese tätigkeiten
aus mir heraus, wie fingernägel und haare. sie tun es
im rhythmus eines taglangen ausatmens und luftholens.
meine lieb gewonnenen gewohnheiten belästigen mich
dabei nicht einmal. zu tief sind sie eingeschliffen in
meinen charakter und ziehen sich wie flussbetten durch
eine seelenlandschaft, die ich mein innenleben nenne -
ein leben, das mein ganzes kleines leben alt ist. diese
fürsorglichen routinen (der kaffee am morgen, mein weg
nach haus, die tagtäglichen korrespondenzen und
gebrauchsgespräche, die zeiten des ausruhens und das
nötige, wie unötige amüsement), sie nehmen ihren
vorherbestimmten weg durch den fels und sand, den lehm
und kies meines wesens, fließen hinweg unter dem wetter
meiner launen, stören sich nicht an den dörfern und
städten voller interessen und beschleunigen oder
verlangsamen sich mit dem gefälle meiner anlagen. hin
und wieder kommt es an plötzlichen verschüttungen und
neu aufgerissenen brüchen zu stauungen und
überflutungen, weil andere, ohne karte und
orientierung, durch meine heimliche heimat marschieren
und den bestand des bodens bedrohen, als hätte ich alle
wege betoniert. dann brauch ich wälle und kanäle, um
der errosion zu begegnen. doch das wasser findet immer
einen weg hinab. hinab. hinab und vorbei an allem, was
ich bin... nur was, wenn meine gewohnheiten, die guten
und die schlechten, wie es die natur solcher ströme
ist, sich am ende ihres weges im meer verlieren... wo
soll das sein? was ist dieses meer der gewohnheiten?
was ein ozean des alltags?
telegrammatik III.
19/Mär/09 - 19:45
letztes we kleine landpartie ... stopp ... quinta bom
viagem ... stopp ... altes anwesen ... stopp ...
stolzer besitzer ... stopp ... verwunschener garten ...
stopp ... mittels poetischem exzorzismus florale gefahr
gebannt ... stopp ... im mondscheinschatten ist
spaziergang trotzdem prekär ... stopp ... dafür
neunaugen verspeist ... stopp ... ein eindringliches
ensemble aus wirbelfisch, innerei und schlamm ... stopp
... prädikat: modergrottig ... stopp... heike dank
fehlender erwähnung nun auch stinkig ... stopp ...
darum spülmaschine gefüllt ... stopp ... doch frühling
lässt sich nicht wegwaschen ... stopp ... auch arbeit
kommt voran ... stopp ... wegen halsweh ein wenig
wehleidig ... stopp ... das bin ich nun leid ...
stopp
mal kurz für eine lange weile
12/Mär/09 - 01:11
die letzten beiden tagen strichen so dahin, als
passierte nirgends nichts. und tatsächlich - ist das
wetter zu gut, trägt mich die zeit nur mühsam über die
stunden und ich warte darauf, dass etwas geschieht...
natürlich tut sich viel da draußen und all das wäre
einen kommentar wert, weil es wichtig ist, aber die
wichtigkeit meiner worte richtet sich leider nicht nach
dem, was sie bezeichnen, sondern allein nach dem, was
sie bedeuten, ich aber deute ja nicht einmal was an.
darum nur soviel: lesen alleine macht noch keinen guten
text!
telegrammatik II.
08/Mär/09 - 19:59
endlich weißen fleck auf landkarte gefunden ... stopp
... ein platz an der sonne: wasserloch omudnischiparara
- heliographenstation wilhelmshorst ... stopp ... ort
hat keinen schatten, besatzung schon ... stopp ... auch
porto hat sonnensonntag ... stopp ... trotzdem einige
ideen gehabt ... stopp ... neue inhalte hochgeladen ...
stopp ... auf der seite versteckt ... stopp ...
glückwünsche zum internationalen frauentag ... stopp
... weitermachen ... stopp
wetterbericht
06/Mär/09 - 18:24
seit gestern ist der ozean aufgewacht, endlich wellen:
doppelmannshoch! und der wind kommt fest von
nordnordwest! fleckige wolkenfetzen jagen über den
lichtgrauen himmel und stürzen ab und zu sonnenblitze
ins meer, dort wo die wellen wühlen und meine augen im
glanz ersaufen! dann wieder zieht sich eine nasse
gelblich graue wolkendecke über das stumpfe wasser, das
nur an seinem saum (hier bei der promenade) weiße
wollige fäden zieht... schwer hängt dann alles im wind,
doch kurz darauf wringt der den himmel aus, wie ein
nasses tuch: und peitscht es klamm auf den asphalt, auf
die dächer und scheitel der wenigen passanten, die
hinter undichte fenster fliehen.
telegrammatik
02/Mär/09 - 19:05
heißer kopf und kalte hände ... stopp ...
überkoffeiniert ... stopp ... am strand erste schritte
in die geschichte gewagt ... stopp ... protagonist noch
ganz bei trost ... stopp ... tröstliche nachrichten
auch aus deffe ... stopp ... alltag entspricht
erwartungen ... stopp ... ich erwarte entsprechungen
... stopp ... hab darum meine eitelkeit im spiegel
geprüft ... stopp ... entsprechend ansprechend ...
stopp
denken und knüpfen
25/Feb/09 - 20:03
mit links (ich mein' die hand), versehrt durch die
misslungene rettung eines glases wein, lad ich
gedanken
hoch, die überreif und angefault aus meinem kopf
fielen! wer davon kostet, dem könnte übeln oder
schwindeln, je nach gesinnung... die links ganz rechts
jedoch zum linken der
verlinkten
sind noch ne auswahl, werden aber mehr!
außerhäusig
24/Feb/09 - 22:12
hab den absprung geschafft und bin sauber gelandet: die
nächsten wochen in porto heißt es: schlafen, schreiben,
schlemmen... hab einiges im gepäck, vor allem aber
angestaute worte, die schon etwas abgestanden
schmecken! darum spül ich mir das hirn täglich mit port
und kaffee, wasche mich regelmäßig (auch zwischen den
zehen) und treibe meine tägliche körper- und
geistesgymnastik! heute standen oberschenkel und
unterbewusstsein auf dem plan. beides ist nun
ordentlich übersäuert.
danksagung
17/Feb/09 - 01:11
noch wühle ich mich durch die programme und versuche
die formale sprache zu verstehen: html... sieht aus wie
eine semitische transkription (vgl. jhw), der die
vokale fehlen. was das alles heißen kann?: hutmüll,
hotmail, hätte mal, hatumilo oder hit me low... mit
trial'n error kommt man zwar recht weit, aber
ohne
hilfe
wär das nix geworden...
den lesern
16/Feb/09 - 23:06
liebe menschen, willkommen zur nabelschau! auch wenn es
von mir ist, ist das für euch...
texte in erster linie, damit ihr seht, was ich so treibe, wenn ich nicht gerade schlafe, tanze, rocke, peile, lohnarbeit zerarbeite oder mich in den feuchtwarmen untiefen meiner gedanken suhle. nebensächlichkeiten sind von grundlegendem eben manchmal nicht zu unterscheiden...
darum hier nun 3, 2, 1... der launch einer seite: www.lotungen.de
texte in erster linie, damit ihr seht, was ich so treibe, wenn ich nicht gerade schlafe, tanze, rocke, peile, lohnarbeit zerarbeite oder mich in den feuchtwarmen untiefen meiner gedanken suhle. nebensächlichkeiten sind von grundlegendem eben manchmal nicht zu unterscheiden...
darum hier nun 3, 2, 1... der launch einer seite: www.lotungen.de